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Etkon-Katastrophe in Markkleeberg: Mehr als zwei Drittel der Jobs wegfallen

Der Zahntechnik-Hersteller Etkon will seinen Marktstandort in Markkleeberg drastisch verkleinern, was zu einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen führt: 250 Jobs gehen bis Anfang des Jahres weg, mehr als zwei Drittel der gesamten Arbeitnehmer werden betroffen.

Etkon-Katastrophe: Mehr als zwei Drittel der Jobs in Markkleeberg wegfallen

In Markkleeberg ist eine Katastrophe ausgelöst worden. Der Zahntechnik-Hersteller Etkon will seinen Standort drastisch verkleinern und die Produktion von transparenten Kunststoffschienen nach China verlagern. Dies bedeutet, dass mehr als zwei Drittel der 360 Jobs in Markkleeberg wegfallen werden. Die Beschäftigten wurden vergangene Woche informiert und den Abbau von 250 Arbeitsplätzen bis Anfang kommenden Jahres angekündigt.

Die Entscheidung wurde von der Schweizer Muttergesellschaft Straumann Group getroffen, die Etkon kontrolliert. Trotzdem ist das Unternehmen profitabel und hat vollere Auftragsbücher und Gewinne abgeführt, die an Straumann gehen. Die IG Metall wird mit den Beschäftigten um den Standort und die Arbeitsplätze kämpfen.

Politiker rufen dazu auf, die heimische Industrieproduktion zu schützen, zum Beispiel durch Quoten. Doch es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen wirksam sein werden, wenn der Verlust von Arbeitsplätzen in Markkleeberg unumkehrbar ist.

Fakten

  • Der Standort des Zahntechnik-Herstellers Etkon in Markkleeberg soll drastisch verkleinert werden.
  • Das Unternehmen will die Produktion von transparenten Kunststoffschienen nach China verlagern.
  • Die Beschäftigten wurden vergangene Woche informiert und den Abbau von 250 Arbeitsplätzen bis Anfang kommenden Jahres angekündigt.
  • Mehr als zwei Drittel der rund 360 Jobs in Markkleeberg wegfallen werden.
  • Die Entscheidung sei von der Schweizer Muttergesellschaft Straumann Group getroffen worden.
  • Etkon ist ein profitables Unternehmen mit volleren Auftragsbüchern und Gewinne abführen, die an Straumann gehen.
  • Die IG Metall werde mit den Beschäftigten um den Standort und die Arbeitsplätze kämpfen.
  • Die Politik soll die heimische Industrieproduktion schützen, zum Beispiel durch Quoten.
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